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RONA RANGSCH: jellyfire:rotunde

03. Oktober - 8. Dezember 2013 in der ROTUNDE Bochum

Rona rangsch, jellyfire:rotunde, 2013, Video, 3D-Animation, Still , (c) Rona Rangsch

3D-Animation, Loop, 2007/2013

 

Eröffnung: Donnerstag, 3. Oktober 2013, 21 Uhr

 

ROTUNDE des Katholikentagsbahnhofs, Bochum

Konrad-Adenauer-Platz 3, 44787 Bochum

 

 

Die Animation entführt uns in eine von fremdartigen Wesen bevölkerte Welt: scheinbar schwerelos schweben die Leuchtstrukturen, deren Texturen auf Feuerwerksspuren basieren, im schwarzen Raum - biolumineszente Tiefseelebewesen, Quallen oder doch kosmische Phänomene? Durch die Projektion in die Rotunde des Katolikenbahnhofs in Bochum erhält die Arbeit neben der Computer-animierten eine reale Räumlichkeit, deren Dimensionen sie jedoch zu sprengen scheint: Von außen betrachtet scheinen sich im Inneren ungeheure Weiten aufzutun.

 

Rona Rangsch studierte Physik an den Universitäten von Köln und Saarbrücken, wo sie 1996 in theoretischer Hochenergie-Physik diplomierte. Nach Forschungsaufenthalten an einigen renommierten Instituten machte sie Physik 1999 zum Hobby, um eine Karriere als Medienkünstlerin anzustreben. Sie war Gaststudentin an de Kunstakademie Düsseldorf und hat eine Fortbildung in Multimedia-Design am ca.medien.colleg Essen absolviert. Neben eigenen Ausstellungsaktivitäten im In- und Ausland organisiert sie das Ausstellungs- und Residency-Programm im Künstlerhaus Dortmund mit, wo sie seit 2003 Mitglied ist. Sie hat eine Reihe internationaler Residency-Grants – u.a. in Kanada, Norwegen, Irland und Japan – und Förderstipendien – z.B. vom Institut für Auslandsbeziehungen, der Willy-Brandt-Stiftung und der Memorial University of Newfoundland – erhalten.


Im Zentrum der Arbeit von Rona Rangsch steht die Identifizierung und Sichtbar-Machung unerwarteter inhaltlicher wie ästhetisher Zusammenhänge von Sachverhalten oder Phänomenen aus den verschiedensten Kontexten. Sie möchte neue Perspektiven und Blickwinkel eröffnen und die Flexibilität der Wahrnehmung anregen. Rangsch vertritt die These, dass es viele Weisen gibt, wie wir die uns umgebende Welt wahrnehmen und in Beziehung setzen können, die alle denselben individuellen Wahrheitsgehalt besitzen.

 

 

Weitere Informationen zu Rona Rangsch unter www.rangsch.de

 

 

 

Gefördert vom Kulturbüro der

 

 

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