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ALISCHA DIANA LEUTNER:
Doubt that the sun doth move

19. Oktober - 30. November 2014 in der Rotunde Bochum

Eine Videoprojektion in der Rotunde Bochum anlässlich der Bochumer Shakespeare-Wochen 2014.

 

Die Künstlerin unternimmt den Versuch, Shakespeare in einer "experimentellen, modernen  Bildübersetzung“ zu präsentieren. Eigens für die Bochumer Shakespeare-Tage 2014  entstand als Auftragswerk dreier Kunstvereine (galerie januar, Kunstverein Bochum und Kunstverein Bochumer Kulturrat) und des Kulturbüros der Stadt  Bochum eine 30-minütige Videocollage, bei der die Künstlerin von Zitaten einiger ausgewählter Shakespeare-Dramen ausgeht. Diese abgefilmten Textstellen bilden die Hintergrundfolie für kleine, im Greenscreen-Verfahren inszenierte  Handlungsmomente, die sich auf bestimmte Zitate und exemplarische Shakespeare-Figuren beziehen, darunter Hamlet, Romeo und Julia. Mithilfe von Beamern werden die bewegten Bilder im Fensterkranz, einer kreisrunden Installation auf dem Dach der Rotunde, zu sehen sein und können dort jeden Abend während der Bochumer Shakespeare-Wochen ab 21 Uhr bis in die frühen Morgenstunden täglich bis zum 30. November betrachtet werden.
 
Alischa Diana Leutner (1979 in Wickede/ Ruhr geboren) studierte an der Technischen Universität Dortmund von 2001 bis 2004 Philosophie und Anglistik und von 2004 bis 2010 Kunst und Kunstwissenschaft. 2009 war sie Mitbegründerin des jungen Künstlerkollektivs „Salon Atelier“. 2010 gründete sie die "Hysterical Media Art Exhibition", ein gemeinsames Offspace-Ausstellungsprojekt junger Künstler. 2010 bis 2012 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin der ID factory im Fachbereich Kunst der Technischen Universität Dortmund.
Lehraufträge verbinden sie seit 2010 mit der Hochschule Bochum, IBKN - Institut für Bildung, Kultur und Nachhaltige Entwicklung, und seit 2011 mit der Technischen Universität Dortmund, Fachbereich Kunst. Zu den Auszeichnungen Alischa Diana Leutners, die ab 2004 an zahlreichen Ausstellungen beteiligt war, zählt der Grafikpreis 2008 der Technischen Universität Dortmund.

 

 

 

Gefördert vom Kulturbüro der

 

 

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