13. Januar - 16. Februar 2006
Die Arbeiten von Eva Weinert beziehen sich auf die vorhandene Raumarchitektur mit ihren statischen Funktionen von Boden, Wand und
Decke. Diese Elemente werden aus ihrem ursprünglichen Bedeutungskontext gelöst. Linien, Flächen und Körper werden in einen neuen Zusammenhang gestellt. Gewohnte Bezüge werden umgedeutet, Ebenen
werden neu definiert, Raumerfahrung wird anders begründet. Die plastischen Arbeiten für die Galerie Januar sind labil und veränderbar; gleichzeitig können sie immer in das reale Raumgefüge
zurückgeführt werden, zudem sie durch Abmessung, Maßstab und Anordnung im Kontext sehen. Dieser Bezug zum Ursprungsraum gibt den neu konstruierten plastischen Gebilden Halt, Form und
Überschaubarkeit, die sie auch benötigen, um nicht vollends umzufallen oder auseinanderzubrechen.
Weitere Informationen zu Eva Weinert unter www.co-mg.de